Wie alt dürfen die Ergebnisse maximal sein, damit sie bei der Konvertierung Berücksichtigung finden?
Das World Handicap System (WHS), anders als das heutige EGA-Vorgabensystem, wird mehr die aktuelle Spielfertigkeit reflektieren als historische Leistungen widerspiegeln. Von daher werden sehr weit zurückliegende Ergebnisse nicht zur Konvertierung herangezogen. Wie lange exakt zurückgeblickt wird, ist im Moment noch Gegenstand von Beratungen zwischen den Nationalverbänden und der World Handicap Authority (zuständig für das WHS). Der DGV teilt die Idee, dass man nicht länger als drei bis maximal fünf Jahre zurückblicken sollte.
Es werden ohnehin nur dann ältere Daten (bis drei Jahre zurück) herangezogen, sofern es erforderlich wird, um auf 20 Ergebnisse zu kommen. Sollten aus den zu betrachtenden drei Jahren weit weniger als 20 Ergebnisse vorliegen, wird die aktuelle DGV-Vorgabe zu einem Ergebnis umgewandelt (jüngstes Ergebnis), das als eine Art „Anker-Ergebnis“ für die folgenden 20 Runden im Stammblatt erhalten bleibt und bei der Kalkulation des World Handicap Index berücksichtigt wird (es wird meist zu den acht besten Ergebnissen gehören).